Während der Schwangerschaft leiden viele Frauen in gewissem Grad unter Inkontinenz. Die Blasenschwäche kann bei manchen Frauen leicht und bei anderen schwerwiegend sein.
Inkontinenz in der Schwangerschaft betrifft die meisten Frauen. Das Problem der Inkontinenz kann auch unmittelbar nach der Geburt eines Kindes oder überhaupt nicht auftreten. Manche Frauen haben erst ab dem 40. Lebensjahr ein Blasenproblem.
Finden Sie heraus, was Inkontinenz in der Schwangerschaft und nach der Geburt verursacht und wie Sie sich trotz Blasenschwäche auf das konzentrieren können, was wirklich zählt: auf Ihren neuen kleinen Liebling.
Inhalt:
- Welche Arten von Inkontinenz treten während der Schwangerschaft auf?
- Blasenschwäche in der Schwangerschaft
- Risikofaktoren für das Auftreten von Inkontinenz während der Schwangerschaft
- Wie kann man der Inkontinenz in der Schwangerschaft vorbeugen?
- Was verursacht Inkontinenz nach der Geburt?
- Inkontinenz nach der Geburt - Symptome
- Was lässt sich bei Inkontinenz nach der Geburt unternehmen?
- Blasenschwäche nach der Geburt – Inkontinenzprodukten
Welche Arten von Inkontinenz treten während der Schwangerschaft auf?
Es gibt zwei hauptsächliche Formen der Inkontinenz in der Schwangerschaft: Belastungsinkontinenz und Dranginkontinenz.
Stressinkontinenz ist eine häufige Form der Inkontinenz während der Schwangerschaft. Sie tritt auf, wenn Ihr Beckenboden – das System aus Muskeln, Bändern und Gewebe, das Blase und Gebärmutter stützt – geschwächt wird. Dies führt dazu, dass Ihr Beckenboden bei zusätzlichem Druck nachgibt und daraufhin ein wenig Urin aus der Blase austritt. Das bedeutet leider auch, dass es schon bei ganz alltäglichen Dingen wie Lachen, Niesen, Husten oder Heben zu kleinen „Unfällen“ kommen kann.
Während der Schwangerschaft kann das Gewicht Ihres Babys ebenfalls zu einer Schwächung der Beckenbodenmuskulatur führen. Während der Geburt weitet sich der Geburtskanal, damit Ihr Baby auch hindurchpasst. Bei dieser Dehnung dehnen sich leider auch die Muskeln des Beckenbodens mit. Ein derart geschwächter Beckenboden kann eine Blasenschwäche deutlich begünstigen.
Man meint oft, dass ein Kaiserschnitt die Folgen einer Geburt für den Beckenboden deutlich mindert. Tatsächlich ist es so, dass allein das Gewicht Ihres Babys im Laufe der Schwangerschaft bereits zu einer Schwächung der Beckenbodenmuskulatur führt. Daher kommt Blasenschwäche auch nach einer Entbindung per Kaiserschnitt sehr häufig vor.
Dranginkontinenz, auch überaktive Blase oder Reizblase genannt, entsteht durch Schädigungen des Nervengewebes, das Blase und Beckenboden umgibt. Dies tritt häufig nach Eingriffen im Beckenbereich auf, wie nach einem Kaiserschnitt. Das geschädigte Nervengewebe bewirkt ein Zusammenziehen der Blase und schafft so einen häufigen und sehr starken Harndrang.
Blasenschwäche in der Schwangerschaft
Die Symptome der Blasenschwäche in der Schwangerschaft können bereits im ersten Trimester der Schwangerschaft auftreten. In dieser Zeit nimmt die tägliche Urinmenge am schnellsten zu, ebenso wie die Häufigkeit des Wasserlassens.
Die lästigsten und intensivsten Symptome treten im dritten Trimester auf, wenn die vergrößerte Gebärmutter immer stärker auf die Blase drückt. Darüber hinaus wird die gedehnte Beckenbodenmuskulatur immer lockerer, um den Körper der Frau optimal auf die Geburt vorzubereiten. Die Harnkontinenz wird auch durch das Baby selbst erschwert, das bei der Bewegung oft auf die Blase drückt und plötzlichen Harndrang auslöst.
Risikofaktoren für das Auftreten von Inkontinenz während der Schwangerschaft
Obwohl das Problem der Inkontinenz in der Schwangerschaft weit verbreitet ist und von fast allen Frauen erlebt wird, gibt es Risikofaktoren, die häufigere und stärkere Symptome verursachen können. Frauen, die spät schwanger werden oder schon einmal geboren haben und eine eher geschwächte Beckenbodenmuskulatur haben, sind besonders gefährdet, eine schwere Schwangerschaft zu erleiden. Weitere Risikofaktoren sind:
- Übergewicht
- Frühere Gebärmutteroperationen
- Kaiserschnitt
- Blasenentzündung
- Schwangerschaftsdiabetes, welche die Schwächung der Gebärmutternerven beeinflussen kann.
Wie kann man der Inkontinenz in der Schwangerschaft vorbeugen?
Nur weil Inkontinenz in der Schwangerschaft ein häufiges Symptom ist, heißt das nicht, dass Sie sich unwohl fühlen müssen. Was können Sie tun, um unangenehmen Inkontinenzsymptomen vorzubeugen und nach der Geburt Ihres Babys gesund zu bleiben?
Machen Sie die Beckenbodenübungen regelmäßig
Beckenbodenübungen, auch bekannt als Kegel-Übungen, stärken die Muskeln im Beckenboden, so dass sie den Urin besser halten und Symptomen von Inkontinenz in der Schwangerschaft vorbeugen können.
Achten Sie auf Ihr Gewicht!
Es ist völlig normal, während der Schwangerschaft zuzunehmen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie nicht zu viel zunehmen. Einige Kilo mehr können eine zusätzliche Belastung für die Blase sein.
Sorgen Sie für einen guten Schutz
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Was verursacht Inkontinenz nach der Geburt?
Gleich nach der Geburt auftretende Blasenschwäche gibt sich oft in den ersten sechs Monaten, in denen sich Ihr Körper wieder von den Belastungen erholt. Bis es aber so weit ist, werden Sie sich vermutlich ein bisschen schwertun.
Zunächst einige Gründe für Entstehung einer empfindlichen Blase nach der Schwangerschaft:
- Ihre erste Geburt
- Ein recht großes Baby
- Lange andauernde oder schwierige vaginale Geburt
- Kaiserschnitt
Inkontinenz nach der Geburt – Symptome
Wenn Ihre Beckenbodenmuskulatur so weit geschwächt ist, dass es zu einer Belastungsinkontinenz kommt, kann bei folgenden Gelegenheiten Urin austreten:
- Husten
- Niesen
- Heben
- Lachen
- Sport
Eine Dranginkontinenz nach der Schwangerschaft zeigt sich gewöhnlich so:
- Wasserlassen mehr als achtmal täglich
- Aufwachen durch nächtlichen Harndrang , zweimal oder öfter pro Nacht
- Plötzlicher, starker und häufiger Harndrang
Was lässt sich bei inkontinenz nach Geburt unternehmen?
Tipps bei Belastungsinkontinenz:
Regelmäßige Beckenbodenübungen (auch Kegelübungen genannt) beschleunigen den Wiederaufbau Ihrer Beckenbodenmuskulatur nach der Geburt deutlich. Denken Sie auch daran, dass in den ersten Wochen nach der Entbindung Ihr Beckenboden durch jegliche Bewegung belastet wird – daher sollten Sie mit den Übungen noch eine Zeit warten.
Mit den folgenden Tipps schützen Sie diese wichtigen Muskeln:
- Spannen Sie Ihre Beckenbodenmuskeln an, bevor Sie niesen, husten, sich die Nase putzen oder etwas heben.
- Überkreuzen Sie die Beine, drücken Sie die Beine fest zusammen, bevor Sie niesen oder husten.
- Heben Sie nichts Schweres. Meiden Sie körperliche Betätigungen, die den Beckenbereich belasten.
- Vermeiden Sie Übergewicht.
Falls sich Ihre Blasenschwäche auch nach sechs Monaten nicht reguliert hat, sprechen Sie bitte mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt. Sie oder er kann Ihnen andere Behandlungsideen vermitteln oder sonstigen möglichen Ursachen Ihrer Harninkontinenz auf den Grund gehen.
Tipps bei Dranginkontinenz:
Ein „Toilettenzeitplan“ (in festgelegten Abständen die Toilette aufsuchen) kann plötzlichen Harndrang mindern, Ihre Blase an feste Zeiten gewöhnen und sie somit trainieren. Darüber hinaus gibt es einige einfache Änderungen des Lebensstils, die ebenfalls zur Regulierung Ihrer Blasenschwäche beitragen:
- Gewöhnen Sie sich an eine blasenfreundliche Ernährung.
- Doppelter Toilettengang – bleiben Sie nach dem Wasserlassen 30 Sekunden auf der Toilette sitzen und lassen Sie dann den Rest heraus.
- Trinken Sie reichlich über den Tag.
- Sprechen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt auf eine medikamentöse Behandlung an.
Blasenschwäche nach der Geburt – Inkontinenzprodukten
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Unsere Inkontinenzprodukte geben Ihnen in jeder Situation Selbstvertrauen und ermöglichen Ihnen eine Rückkehr zum Alltagsleben und zur Leichtigkeit. Wenn Sie eine junge Mutter sind und eine Blasenschwäche nach der Geburt haben, können Sie sich mit Slipeinlagen, Damenbinden und Inkontinenzhöschen um Ihr Kind kümmern und die schönsten Augenblicke des Mutterseins genießen.
*laut durchschnittlicher Nutzung in den USA