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Zwei lächelnde Frauen sitzen sich an einem Tisch gegenüber und halten Smartphones in der Hand.

Wechseljahre und Blasenschwäche – 6 häufige Fragen

Blasenschwäche tritt bei Frauen sehr viel häufiger auf, als Sie möglicherweise annehmen. Frauen, die unter Blasenschwäche leiden, sollten unbedingt wissen, dass es sich keineswegs ausschließlich um ein unvermeidliches Symptom der Wechseljahre handelt: Jede dritte Frau ist von Blasenschwäche betroffen und es gibt wirksame Mittel und Ratschläge dagegen.

1. Leiden alle Frauen in den Wechseljahren an Blasenschwäche?

Nein. Richtig ist, dass das Risiko einer Blasenschwäche mit dem Alter zunimmt. Es handelt sich hierbei jedoch um kein unvermeidliches Symptom der Wechseljahre und betrifft auch nicht jede Frau. Neben dem Alter gibt es weitere Risikofaktoren wie beispielsweise Übergewicht, Schwangerschaften bzw. Geburten und chirurgische Eingriffe. Auch der allgemeine körperliche Zustand spielt eine wichtige Rolle.

2. Ich leide bereits seit einiger Zeit an Blasenschwäche, und mir wurde gesagt, dass es kein Mittel dagegen gibt. Stimmt das?

Nein, es gibt wirksame Mittel gegen Blasenschwäche als Symptom der Wechseljahre. Die Behandlungsoptionen reichen von Medikamenten über Krankengymnastik und Beckenbodentraining bis hin zu Operationen.

3. Einige meiner Freundinnen aus dem Fitnessstudio haben erzählt, dass sie bei Sprüngen oder anderen körperlichen Anstrengungen kleine Mengen von Urin verlieren. Mir passiert das nur, wenn ich sehr dringend auf die Toilette muss. Leide ich ebenfalls an Blasenschwäche?

Wahrscheinlich ja. Es gibt unterschiedliche Formen von Blasenschwäche als Symptom der Wechseljahre. Je nachdem, welcher Form bei Ihnen vorliegt, kann es in unterschiedlichen Situationen zu unkontrolliertem Urinverlust kommen:

  • Stressinkontinenz – Urinverlust wird durch Lachen, Niesen oder körperliche Belastung ausgelöst.
  • Überfüllung der Blase – Urinverlust wird durch eine übervolle Blase ausgelöst.
  • Dranginkontinenz – Urinverlust wird durch starken Harndrang ausgelöst, bei dem die Toilette nicht rechtzeitig erreicht wird.

4. Schon seit einiger Zeit habe ich eine Art „Wulst“ im Schambereich und starke Beschwerden beim Geschlechtsverkehr.

Sie sollten sich unbedingt an eine Fachärztin oder einen Facharzt wenden, der eine akkurate Diagnose stellen kann. Vermutlich handelt es sich um einen Prolaps der Geschlechtsorgane. Dabei fallen die Beckenorgane sozusagen aus ihrer normalen Position oberhalb der Scheide heraus. Dies kann unter anderem durch eine anstrengende Geburt, Übergewicht oder sportliche Anstrengung verursacht werden.

5. Leiden alle Frauen nach der Geburt eines Kindes an Blasenschwäche?

Nein, nicht unbedingt. Dabei spielen auch andere Faktoren eine Rolle: wie kompliziert war die Geburt, hat die Betreffende bereits mehrere Kinder zur Welt gebracht usw. Eine verlängerte zweite Phase der Geburt, ein fortgeschrittener Dammriss oder Dammschnitt, ein hohes Gewicht des Babys und eine chirurgische Geburt mit einer Geburtszange oder einem Vakuumextraktor können zu einer übermäßigen Dehnung des Gewebes und damit zu Inkontinenzproblemen führen.

Blasenschwäche kann nicht nur durch die Geburt selbst, sondern auch durch die Schwangerschaft verursacht werden. In diesen neun Monaten werden die Muskeln und Faszien des Beckenbodens, die unter anderem für die Kontrolle des Harnlassens zuständig sind, sowie die Harnröhre überlastet. Sie können dann nicht richtig funktionieren und werden durch das wachsende Baby, das Fruchtwasser, die Plazenta und die Gebärmutter, die an Gewicht und Volumen zunimmt, unter Druck gesetzt. Aus diesem Grund kann Inkontinenz nicht nur nach einer natürlichen Geburt, sondern auch nach einem Kaiserschnitt auftreten.

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6. Lässt sich Blasenschwäche operieren?

In manchen Fällen lassen sich diese Beschwerden durch eine Operation beheben. Der Eingriff erfolgt dabei entweder durch die Scheide oder laparoskopisch als minimalinvasiver Einschnitt in die Bauchdecke. Diese Entscheidung treffen die Chirurgin oder der Chirurg von Fall zu Fall anhand der Krankengeschichte der jeweiligen Patientin.

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